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Im Zeitraum vom 1. Juni 2013 bis zum 31. Mai 2015 konnten wir 134 Auszubildenden aus Mitteln des Leonardo da Vinic Mobilitätsprojekt der Europäischen Uniion ein Auslandspraktikum fördern. Zielländer waren Belgien, Frankreich, Großbritanien, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien und die Türkei. Die Fördersumme betrug für alle Praktika über 175.000 €. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 6 Wochen. Einige Auszubildende waren 12 Monate im Ausland, zwei Teilnehmerinnen sogar mehr als 8 Monate.

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Vorbereitungsseminar

Bevor die Auszubildenden Ihr Praktikum im Ausland antreten, werden Sie in einem zweitägigem Seminar vorbereitet. Inhalte des Seminars, die Teilnahme ist obligatorisch, werden Sie über die notwendigen formalen und rechtlichen Vorgaben für eine Teilnahme am Erasmus+ Mobilitätsprojekt informiert.

Interkulturelles Training

Eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme an einem Auslandspraktikum sind ausreichende Sprachkenntnisse. Ebenso wichtig ist, dass man sich gegenüber den kulturellen Besonderheiten des Gastlandes öffnet und kulturelle Differnezne als Bereichung wahrnimmt. Während des Vorbereitungsseminars werden in spielerischer Form culturell differences bewusst gemacht. Die eigene kulturlle Prägung kann so reflektiert und kritisch hinterfragt werden.

Planspiel zur Europäischen Union

Das Erasmus+ Mobilitätsprogramm wird aus Steuermitteln finanziert. Das Programm ist ein wichtiger Baustein zur europäischen Intergration. Ziel ist nicht nur die Mobilität der Beschäftigten, sondern auch die Förderung eines europäischen Bürgerbewusstsein (Prof. Dr. Anderas Eis, Universität Kassel).

Am zweiten Tag des Vorbereitungsseminars findet deshalb ein Planspiel zu ausgewählten Politikfeldern der Europäischen Union statt. Das Planspiel wird in Zusammenarbeit mit Markus W. Behne vom Civic-Institut für Internationonale Bildung in Düsseldorf durchgeführt.

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TeilnehmerInnen der Vorbereitungsgruppe in Osnabrück

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TeilnehmerInnen der Vorbereitungsgruppe der Schulze-Delitzsch-Schule in Wiesbaden (lks) und des Rudolf-Rempel-Berufskollegs in Bielefeld und
des Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg Detmold

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TeilnehmerInnen des Chrstophorus-Werkes in Lingen

Nachbereitung

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TeilnehmerInnen von Hellmann Worldwide Logistics (HWL) nach der Präsentation ihrer Praktikaerfahrungen mit Christine Bohmann, Personalreferentin Ausbildung, Henrik Peitsch und Klaus Hellmann
Von links: Bastian Dreier: Dublin/Lusk, Irland (Partner: Ace Express Freight); Laura Sofia Schwake: Barcelona, Spanien (Verkauf);  Sara Klenke: Lichfield, England (Export);  Alina Reichert: Polen,  Nowy Tomysl (Fernverkehr) und Gdynia (Seefracht);  Anna Weltz: Istanbul, Türkei (See-, Luftfracht, Landverkehr, CLC);  Antje Bretz: Lichfield, England (Import)