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Bildung für nachhaltige Entwicklung in der beruflichen Bildung und der pädagogische Mehrwert offener Bildungsmaterialien (OER) sind seit einigen Jahren Gegenstand der Reformdiskussion nicht nur in Fachkreisen. Evident ist jedoch auch, wie bereits mehrfach ausgeführt, dass die Diskussion sehr häufig unter einer Begriffsunklarheit leidet und deren Innovationspotenziale und Handlungsbedarfe nicht erkannt werden. Beide Konzepte haben nicht nur aus diesen Gründen begrenzt Eingang in die Ausbildungspraxis gefunden. Die hohe Bedeutung von BBNE und OER hat nun auch das BMBF erkannt. Für beide Konzepte wurden aktuell nationale Projekte ausgeschrieben. Das BMBF begründet die Ausschreibung hinsichtlich OER auf die Potenziale digitaler Medien für das Lehren und Lernen. Sie beabsichtigt damit eine breite Verankerung von OER in Deutschland und bemängelt die bisher fehlenden Kompetenzen seitens der Nutzenden und die ungenügenden Kenntnisse. Die Leitidee der BBNE wird auf die sogenannten Green Jobs in der sogen. Green Economy und in traditionellen Berufen auf Elemente des hergebrachten Umweltschutzes reduziert (Energiesparen, Recyclingverfahren). – Die Verbreitung der Ergebnisse ist ein integraler Bestandteil des aktuellen Projekts. Es wird erwartet durch die aktuelle Diskussion (s.o.) sehr gute Chancen für die Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse. Wir gehen davon aus, dass die Ergebnisse unseres innovativen Projektes in der Ausbildungspraxis auch aus den o.g. Gründen eine nachhaltige Wirkung haben werden. In Kooperation mit örtlichen Projektträgern der Erasmus+ Mobilität und dem örtlichen Informationsbüro Europe direct sowie den zuständigen Stellen der beruflichen.

Die Verbreitung unserer Projektergebnisse richtet sich an die folgenden Zielgruppen:

(1) Auszubildende

(2) Bildungspersonal (betrieblich und schulisch)

(3) Unternehmen/Sozialpartner/Verbände

(4) Agenda-Prozess Osnabrück

(6) Hochschule

Der Antrag wurde im Wesentlichen von Henrik Peitsch formuliert und erarbeitet und von der Hochschule Osnabrück gestellt: Prof. Dr. Christel Kumbruck, Wirtschaftspsychologie, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Von der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BiBB) wurde er mit 90 Punkten bewertet.