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Seit dem 1. Januar 2021 ist nun das neue Abkommen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union in Kraft.

Für das noch laufende Programm Erasmus+ bedeutet dies:

Im Jahr 2020 und zuvor bewilligte Projekte im Programm Erasmus+, an denen das Vereinigte Königreich beteiligt ist oder in denen Personen in das Vereinigte Königreich entsandt werden, können weiterhin durchgeführt werden, auch wenn sie teilweise erst 2021 oder später umgesetzt werden;

Für das Nachfolgeprogramm Erasmus+ 2021 bis 2027 bedeutet dies:

Das Vereinigte Königreich nimmt am Nachfolgeprogramm Erasmus+ nicht teil.

Für das künftige Programm Erasmus+ 2021-27 besteht die politische Absicht, die Mobilität in der beruflichen Bildung auch für internationale Mobilität zu öffnen, also jenseits der Programmländer von Erasmus+. Dies würde auch das Vereinigte Königreich umfassen. Ab wann und in welcher Form dies erfolgt, ist derzeit jedoch noch nicht entschieden. 

Als alternative Zielländer für den Erwerb und die Schulung der englischen Sprache haben sich neben Irland und Malta v.a. die skandinavischen und baltischen Länder sowie die Niederlande erwiesen.

AusbildungWeltweit als Alternative

Die Mobilität von Jugendlichen in der Ausbildung und von Berufsbildungspersonal in das Vereinigte Königreich kann ab 2021 im Rahmen des Programms AusbildungWeltweit beantragt werden.